Formular

2. Kohorte: Lehrerfragebogen zum Unterricht mit sprachbeeinträchtigten Kindern in B.-W.

Liebe Kolleginnen und Kollegen der Ki.SSES-Studie, dieser Fragebogen soll dazu dienen, die Praxis sprachheilpädagogischen Unterrichts zu reflektieren und aus Sicht der Praktiker wesentliche Elemente des Unterrichts mit sprachbehinderten Kindern zu erfassen. Dieser Fragebogen richtet sich damit an alle Lehrerinnen und Lehrer, die die Kinder der KiSSES-Studie unterrichten bzw. fördern, unabhängig von ihrer jeweiligen Ausbildung und unabhängig vom jeweiligen Lernort der Kinder in Grundschulen oder Sonderschulen. Manchmal unterscheiden sich der IST-Stand und der SOLL-Zustand aus unterschiedlichen Gründen voneinander. Bitte füllen Sie deshalb beide Tabellen ‚Wie es ist’ und ‚Wie ich es mir wünsche’ aus, wenn Sie den Eindruck großer Diskrepanz haben und geben Sie unten im freien Kommentar gegebenenfalls Hinweise zur Begründung. Das Ausfüllen des SOLL-Zustandes ist optional, da einige der beteiligten Grundschulkolleginnen evtl. noch keine Erfahrungen im Unterricht mit sprachbehinderten Kindern gemacht haben. Teilweise werden recht fachspezifische Dinge gefragt, die möglicherweise von den an der Studie beteiligten Grundschullehrerinnen nicht beantwortet werden können. Dies kann in der Spalte ‚nicht zu beantworten’ durch Ankreuzen vermerkt werden.
Hinweise zur ID

Wichtig!!! Bevor Sie den Fragebogen ausfüllen, tragen Sie bitte Ihre Lehrer-ID (bestehend aus Schulkürzel, Klasse und Ihren Initialen, z.B.: HN-1a-AT) in das entsprechende Feld ein. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!!
Lehrer-ID (Schulkürzel-Klasse-Initialen)
Wie häufig setzen Sie folgende Methoden/Aktionen in Ihrem Unterricht ein?

Denken Sie beim Ausfüllen an das 1. Schulhalbjahr in Ihrer Schulklasse. Alle Angaben beziehen sich auf Ihren Unterricht, wie Sie ihn „normalerweise“ halten (ohne Vertretung, ohne Schullandheim, etc.). Mit ‚täglich’ ist ein Schulvormittag mit durchschnittlich 5 Unterrichtsstunden gemeint. Schüler und Schülerinnen wird in der Folge mit SuS abgekürzt.

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
1. Ich ermuntere die SuS, Fragen zu stellen und ihre Meinung zu äußern.
2. Ich setze eine Anlauttabelle ein.
3. Ich setze ein Handzeichensystem ein.
4. Die SuS kommunizieren in Gruppen miteinander.
5. Ich begleite meine Handlungen sprachlich (handlungsbegleitendes Sprechen).
6. Ich setze Minimalpaare (z.B. Reime) entsprechend der Ausspracheprobleme einzelner SuS ein (Keller-Teller, Nagel - Nadel...).

IST

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
7. Ich visualisiere Informationen / Arbeitsanweisungen.
8. Ich berücksichtige Wünsche der Schüler zu Unterrichtsinhalten.
9. Die SuS können selbst zwischen unterschiedlich schwierigen Aufgabenstellungen wählen.
10. Ich setze Rituale (Kalender, Lieder, Morgenkreis etc.) ein.
11. Ich gebe den SuS je nach Leistungsstand verschiedene Aufgaben.
12. Ich gebe Schülern mit Aussprache- und Grammatikproblemen in Unterichtsgesprächen korrektives Feedback bezogen auf die individuelle Problematik.

IST

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
13. Ich informiere die SuS über Lernziele der Unterrichtsstunden.
14. Ich erarbeite gemeinsam mit den SuS Strategien, wie sie mit ihren Sprachproblemen umgehen können.
15. Ich schaffe ritualisierte Erzählanlässe.
16. Wenn ich ein Arbeitsblatt vorbereite, entwerfe ich zwei oder mehr Versionen mit unterschiedlichem Niveau.
17. Ich bespreche mit den SuS den Tagesablauf bzw. andere Abläufe und visualisiere dies für alle sichtbar.
18. Ich schaffe gezielt Sprechanlässe für bestimmte SuS.

IST

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
19. Ich fordere die Schüler auf, Nichtverstehen zu signalisieren.
20. Wenn ich den SuS Texte zu lesen gebe, verändere ich diese im Hinblick auf Lernvoraussetzungen einzelner SuS.
21. Die SuS reflektieren ihre Arbeitsprozesse.
22. Wenn ich einen Arbeitsauftrag gegeben oder etwas erklärt habe, lasse ich die SuS diesen in eigenen Worten wiederholen.
23. Ich empfinde Freude am Unterricht mit sprachbehinderten Schülern.
24. Ich baue Unterrichtssequenzen ein, die eine sprachliche Struktur zum Ziel haben (z.B. Präpositionen, Kasus, Nebensätze, ...)

IST

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
25. Ich überlege mir, welche Wörter den SuS unbekannt sein könnten.
26. Ich gebe den SuS Hilfen, damit sie ähnlich klingende Laute (p-b, m-n o.ä.) unterscheiden können.
27. Ich setze meine Lehrersprache durch Pausen, Betonung, Modulation zur Hervorhebung bestimmetr grammatikalischer Strukturen ein (z.B. Kasus, Verbzweitstellung..).
28. Wenn ich einen Test / eine Klassenarbeit konzipiere, entwerfe ich zwei oder mehr Varianten mit unterschiedlichem Anforderungsniveau.
29. Ich plane Phasen, in denen ich mich einzelnen SuS zu spezifischer Förderung zuwenden kann (1:1), während andere arbeiten.
30. Ich erarbeite mit den SuS Strategien, wie sie Nichtverstehen erkennen und bewältigen können.

IST

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
31. Ich sorge für positive Kommunikationserfahrungen jeder einzelnen Schülerin/jedes einzelnen Schülers.
32. Die SuS haben freie Lesezeiten.
33. Ich nehme Anregungen der SuS für die Gestaltung des Unterrichts auf.
34. Ich setze stumme Impulse ein.
35. Ich würdige Redebeiträge der SuS(Lob) und greife sie für den Unterrichtsfortgang auf.
36. Ich unterstütze die SuS, ihren Lernstand sowie ihre Stärken und Schwächen selbst einzuschätzen.

IST

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
37. Ich mache den SuS meine Leistungsbewertung transparent.
38. Ich plane gezielt Phasen, in denen die Schüler selbstständig freie Texte schreiben.
39. Ich erarbeite gemeinsam mit den SuS individuelle Arbeitspläne, nach denen sie selbstständig arbeiten.
40. Die SuS kontrollieren ihre Aufgaben selbstständig oder mit einem Partner.
41. Neue Wörter / Begriffe bespreche ich und binde sie in Bedeutungsnetzwerke ein.
42. Mit neuen Wörtern / Begriffen lasse ich die SuS thematisch passende Sätze bilden.

IST

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
43. Ich stelle zu Beginn eines neuen Unterrichtsinhalts die dafür relevanten individuellen Lernvoraussetzungen der SuS fest.
44. Fehler der SuS analysiere ich und nutze sie für die weitere Förderplanung.
45. Ich spreche langsam, deutlich und in einfachen Satzstrukturen.
46. Ich schaffe für jede einzelne/jeden einzelnen Erfolgserlebnisse.
47. Ich setze Gruppen gezielt auf dem Hintergrund sprachlich- kommunikativer Kompetenzen zusammen.
48. Ich binde die SuS als Helfer in das Unterrichtsgeschehen (z.B. bei Stationenarbeit) ein.

IST

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
49. Ich thematisiere mit den SuS die (Nicht-) Einhaltung von Regeln.
50. Ich spreche mit den SuSn über ihre Probleme, Befürchtungen und Ängste.
51. Ich wähle das Wortmaterial gemäß seinem Potenzial für die Sprachförderung einzelner SuS aus.
52. Ich nehme mir Zeit, meinen Unterricht zu reflektieren.
53. Ich nutze individuelle Stärken der SuS im Unterricht.
54. Neue grammatikalische Zielstrukturen (z.B. Akkusativ)biete ich wiederholt in Ellipsen an (keine ganzen Sätze).

IST

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
55. Die SuS übernehmen regelmäßig Aufgaben für die Klasse (Klassendienste).
56. Ich setze Materialien ein, die ich selbst entwickelt habe.
57. Ich orientiere mich bei der Auswahl der Unterrichtsinhalte daran, welche sprachlichen Lernmöglichkeiten sie für die SuS bieten.
58. Wenn SuS lange für sprachliche Äußerungen brauchen, sorge ich dafür, dass andere sie nicht unterbrechen.
59. Ich achte in Arbeitsphasen darauf, dass die SuS leise an ihrem Platz arbeiten.
60. Ich ermuntere die SuS, für sie schwierige Aufgaben und Kommunikationsanlässe in Angriff zu nehmen und durchzuhalten.

IST

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
61. Ich erarbeite für die SuS individuelle Förderpläne.
62. Ich tausche mich mit anderen KollegInnen aus, um Anregungen für die Verbesserung meines Unterrichts zu erhalten.
63. Ich nehme an Fortbildungsveranstaltungen teil.
64. Ich diagnostiziere den Entwicklungsstand der SuS mit standardisierten und normierten Verfahren.
65. Ich diagnostiziere den (schrift-)sprachlichen Entwicklungsstand mit informellen Verfahren (z.B. Beobachtungsbögen).

Für die Diskrepanz zwischen IST und SOLL scheinen mir folgende Aspekte wesentlich:
Hier ist Platz für Ihren freien Kommentar
Qualitativer Teil (optional): Falls Ihnen noch was wichtig ist…
Falls Sie Hinweise haben, wie sie die oben genannten Aspekte genau umsetzen (z.B. welches Handzeichensystem sie einsetzen, wie Sie Förderpläne erarbeiten etc.), würden wir Sie im folgenden Kasten um eine kurze Ausführung zu einzelnen Items bitten
Was wären Sie darüber hinaus gerne gefragt worden? Was wären in Ihren Augen wesentliche Fragen zur Qualität des Unterrichts mit sprachbeeinträchtigten Kindern? Ergänzen Sie im folgenden Kasten, was Ihnen fehlt:
Jetzt ist es gleich geschafft....!!

2. Kohorte: Lehrerfragebogen zum Unterricht mit sprachbeeinträchtigten Kindern in B.-W.

Hinweise zur ID

Wie häufig setzen Sie folgende Methoden/Aktionen in Ihrem Unterricht ein?

Qualitativer Teil (optional): Falls Ihnen noch was wichtig ist…

Angaben zur Person

So, das war's - haben Sie vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben.

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
13. Ich informiere die Schüler über Lernziele der Unterrichtsstunden.
14. Ich erarbeite gemeinsam mit den Schülern Strategien, wie sie mit ihren Sprachproblemen umgehen können.
15. Ich schaffe ritualisierte Erzählanlässe.
16. Wenn ich ein Arbeitsblatt vorbereite, entwerfe ich zwei oder mehr verschiedene Versionen mit unterschiedlichem Niveau.
17. Ich bespreche mit den Schülern den Tagesablauf bzw. andere Abläufe und visualisiere dies für alle sichtbar.
18. Ich schaffe gezielt Sprechanlässe für bestimmte Schüler.

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
19. Ich fordere die Schüler auf, Nichtverstehen zu signalisieren.
20. Wenn ich den Schülern Fibeltexte oder andere Texte zu lesen gebe, verändere ich sie im Hinblick auf Lernvoraussetzungen einzelner.
21. Die Schüler reflektieren ihre Arbeitsprozesse.
22. Wenn ich einen Arbeitsauftrag gegeben oder etwas erklärt habe, lasse ich die Schüler diesen in eigenen Worten wiederholen.
23. Ich empfinde Freude am Unterricht mit sprachbehinderten Kindern.
24. Ich baue Unterrichtssequenzen ein, die eine sprachliche Struktur zum Ziel haben (z.B. Präpositionen, Kasus, Nebensätze, ...)

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
25. Ich überlege mir, welche Wörter den Schülern unbekannt sein könnten.
26. Ich gebe den Kindern Hilfen, damit sie ähnlich klingende Laute (p-b, m-n o.ä.) unterscheiden können.
27. Ich setze meine Lehrersprache durch Pausen, Betonung, Modulation zur Hervorhebung grammatikalischer Strukturen ein (z.B. Kasus, Verbzweitstellung..).
28. Wenn ich einen Test / eine Klassenarbeit konzipiere, entwerfe ich zwei oder mehr Varianten mit unterschiedlichem Anforderungsniveau.
29. Ich plane Phasen, in denen ich mich einzelnen Kindern zu spezifischer Förderung zuwenden kann (1:1), während andere arbeiten.
30. Ich erarbeite mit den Kindern Strategien, wie sie Nichtverstehen erkennen und bewältigen können.

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
31. Ich sorge für positive Kommunikationserfahrungen jedes einzelnen Kindes.
32. Die Schüler haben freie Lesezeiten.
33. Ich nehme Anregungen der Schüler für die Gestaltung des Unterrichts auf.
34. Ich setze stumme Impulse ein.
35. Ich würdige Redebeiträge der Kinder (Lob) und greife sie auf.
36. Ich unterstütze die Schüler, ihren Lernstand sowie ihre Stärken und Schwächen selbst einzuschätzen.

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
37. Ich mache den Schülern meine Leistungsbewertung transparent.
38. Ich plane gezielt Phasen, in denen die Schüler selbstständig freie Texte schreiben.
39. Ich erarbeite gemeinsam mit den Schülern individuelle Arbeitspläne, nach denen sie selbstständig arbeiten.
40. Die Schüler kontrollieren ihre Aufgaben selbstständig oder mit einem Partner.
41. Neue Wörter / Begriffe bespreche ich und binde sie in Bedeutungsnetzwerke ein.
42. Mit neuen Wörtern / Begriffen lasse ich die Schüler thematisch passende Sätze bilden.

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantwortenen
43. Ich stelle zu Beginn eines neuen Unterrichtsinhalts die dafür relevanten individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler fest.
44. Fehler der Schüler analysiere ich und nutze sie für die Förderplanung.
45. Ich spreche langsam, deutlich und in einfachen Satzstrukturen.
46. Ich schaffe für jedes einzelne Kind Erfolgserlebnisse.
47. Ich setze Gruppen gezielt auf dem Hintergrund sprachlich- kommunikativer Kompetenzen zusammen.
48. Ich binde die Schüler als Helfer in das Unterrichtsgeschehen ein (z.B. bei Stationenarbeit).

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
49. Ich thematisiere mit den Schülern die (Nicht-) Einhaltung von Regeln.
50. Ich spreche mit den Schülern über ihre Probleme, Befürchtungen und Ängste.
51. Ich wähle das Wortmaterial gemäß seinem Potenzial für die Bewältigung von Spracheproblemen einzelner Schüler aus.
52. Ich nehme mir Zeit, meinen Unterricht zu reflektieren.
53. Ich nutze individuelle Stärken der Schüler im Unterricht.
54. Neue Grammatikalische Zielstrukturen (z.B. Akkusativ)bite ich wiederholt in Ellipsen an (keine ganzen Sätze).

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
55. Die Schüler übernehmen regelmäßig Aufgaben für die Klasse (Klassendienste).
56. Ich setze Materialien ein, die ich selbst entwickelt habe.
57. Ich orientiere mich bei der Auswahl der Unterrichtsinhalte an den sprachlichen Lernmöglichkeiten einzelner Schüler.
58. Wenn ein Schüler lange für sprachliche Äußerungen braucht, sorge ich dafür, dass die anderen nicht unterbrechen.
59. Ich achte in Arbeitsphasen darauf, dass die Schüler leise an ihrem Platz arbeiten.
60. Ich ermuntere die Schüler, für sie schwierige Aufgaben und Kommunikationsanlässe in Angriff zu nehmen.

	nie (- einmal im Jahr)	selten (mehrmals im Halbjahr)	gelegentlich (mehrmals im Monat)	oft (mehrmals in der Woche)	sehr oft (mehrmals täglich)	immer (mehrmals pro Schulstunde bzw. über einen längeren Zeitraum)	nicht zu beantworten
61. Ich erarbeite für die Schüler individuelle Förderpläne.
62. Ich tausche mich mit anderen KollegInnen aus, um Anregungen für die Verbesserung meines Unterrichts zu erhalten.
63. Ich nehme an Fortbildungsveranstaltungen teil.
64. Ich diagnostiziere den Entwicklungsstand der Schüler mit standardisierten Verfahren.
65. Ich diagnostiziere den (schrift-)sprachlichen Entwicklungsstand mit informellen Verfahren (z.B. Beobachtungsbögen).